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Produzent

Mirasa Food Industry

Gründung
1994
claro-Partner seit
2004-2009, wieder ab 2011
Ort
Magelang (Bauern), Sukabumi (Produktion, Export), Java, Indonesien
Produzenten
ca. 40 Bauernfamilien, 12 Mitarbeiter in der Produktion
Produkte
Maniok Chips in verschiedenen Geschmacksrichtungen
Produzentennummer
124180

Die Organisation
Mit 130 Millionen Einwohnern ist Java die am stärksten bewohnte Insel der Erde und ist zugleich eine der am dichtest besiedelten Regionen der Welt. Von den über 6'000 bewohnten Inseln - der Total 17'500 Indonesiens - besitzt Java einer der fruchtbarsten Böden. Weitverbreitet sind neben dem Reisterrassenanbau auch Kaffee-, Tabak- und Maisplantagen. Maniok zählt in dieser tropischen Gegend - zusammen mit Reis - zu den Grundnahrungsmitteln, dabei wird die Maniokwurzel entweder zu Mehl verarbeitet oder häufig auch als Kartoffelersatz gebraucht. Die Maniokpflanze - auch Kassave, Brotwurzel, Yuca oder Mandioca genannt - ist ein Wolfsmilchgewächs, das ursprünglich aus Brasilien stammt und bis zu drei Meter hoch werden kann. Verwendet werden vorwiegend die Wurzelknollen, die bis zu einem Meter lang werden und durchschnittlich 8-10 kg wiegen. Die Maniokwurzeln der Mirasa Chips stammen von zwei Bauerngemeinschaften - auch Klompoks genannt - aus dem Hochland um Magelang. Die Klompoks sind offiziell registriert und erhalten von der Regierung langfristige Pachtverträge. Die Feldbestellung erfolgt im Mischanbau und ist in Früchte- und Gemüsebewirtschaftung unterteilt. Die Bauern erhalten für die Ernte der hochwertigen Wurzeln oft das Doppelte des marktüblichen Preises. Die Maniokwurzeln werden nach der Ernte nach Sukabumi transportiert, wo sie - in der 2010 neu entstandenen Weiterverarbeitungsanlage - in einer modernisierten Fabrik, aber immer noch an traditionell angelehnten Herstellungsverfahren, behandelt werden. Die Knollen werden nach der anfänglichen Eingangskontrolle geschnitten, frittiert und anschließend in eine Schleuder gegeben, wo der Fettgehalt bis zu 30% - mittels schonender Herstellungsmethode - reduziert wird und dadurch nur 10% des Acrylamidgehalts der gängigen Kartoffelchips nachgewiesen werden. In der neuen Fabrik beschäftigt Mirasa 12 Mitarbeiter, deren Gehalt über dem Mindestlohnstandard des Landes liegt und die des Weiteren von unterschiedlichen Vorteilen profitieren.

Das Produkt
Nach der erfolgreichen Umstrukturierung Mirasas und dem Aufbau der neuen Verarbeitungsanlage, führt claro vier Chips Sorten mit den Aromen „Nature“, „Barbecue“, „Knoblauch“ und „India“ in 100g Packungen ein. Die Chips «Nature» und «India» gibt es zudem im handlichen 30g Beutel.

Die Auswirkungen des fairen Handels
- Existenzsicherndes Einkommen für die Angestellten der Verarbeitungsanlage
- Die Verkaufspreise der hochwertigen Maniokknollen der Bauern an das Verarbeitungszentrum liegen über dem marktüblichen Preis
- Finanzielle Unterstützung für Fortbildung, Krankheit und private Investitionen (Mikrokredite)