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Produzent

FAIRAFRIC GHANA (zusammen mit Yayra Glover Ltd.)

Gründung
2013
claro-Partner seit
2018
Ort
Suhum-Kroboa-Coalter Distrikt in Ost Ghana
Produzenten
1600
Produkte
Schokolade
Produzentennummer
304819

Die Produzent*innen

Die fairafric Bio-Schokoladen werden von der Bohne bis zur Tafel in Ghana produziert! Denn mehr Wertschöpfung im Ursprung ist ein starker Hebel für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes und ihre Bewohner. Je höher der Anteil der Wertschöpfung im Herkunftsland, umso mehr qualifizierte Arbeitsplätze entstehen und umso mehr Menschen dürfen ein Leben in Würde führen. In Ghana beträgt der Mindestlohn pro Tag 10,65 Cedis. Das macht einen monatlichen Lohn von umgerechnet ca. 55 US Dollars. Die Kakaobohnen werden vor Ort in der eigenen solarbetriebenen Fabrik verarbeitet und zur fertigen Schokolade für den Export verpackt. Das Einstiegsgehalt der Produktionsmitarbeiter beträgt pro Monat ca. 1.000 Cedis, das entspricht etwa 225 US$. Mit steigender Erfahrung und Betriebszugehörigkeit wächst zusätzlich das Gehalt der Fachkräfte. Die Gehälter sind nicht nur deutlich höher als der Mindestlohn, sondern übersteigen auch die Gehälter der Menschen in vergleichbaren Positionen und lokalen Unternehmen vor Ort.

Wir von claro sind seit Beginn vom Projekt begeistert und seit 2018 am Projekt beteiligt. Wir sind überzeugt, dass eine faire Schokoladenproduktion entlang der gesamten Wertschöpfungskette enorme positive soziale und wirtschaftliche Auswirkungen hat. Zudem ist seit Januar 2021 die Geschäftsführerin der claro fair trade AG, Marie-Claire Pellerin, Aufsichtsratsvorsitzende der Fairafric AG.

Der Beitrag des Fairen Handels

  • Arbeitsplätze - durch die Ernte und Produktion direkt in Ghana bleibt die Wertschöpfung vor Ort. Es werden langfristige und sichere Arbeitsplätze geschaffen.
  • Besserer Zugang zu Gesundheitsfürsorge - Die Familien von Mitarbeitern in der Produktion können sich Gesundheitsfürsorge leisten. Notwendige Behandlungen müssen nicht wegen Geldmangel aufgeschoben werden.
  • Bildung - Bildung kostet Geld. Während Kleinbauern kaum die Gebühren für die Grundschule aufbringen können, erlaubt ein qualifizierter Arbeitsplatz die Ausbildung der Kinder bis hin zum Universitätsabschluss.
  • Gleichberechtigung - Die Hälfte des Vorstandes der Partnerkooperative ist mit Frauen besetzt. Fairafric unterstützt sie dabei, die Einkommenskraft der weiblichen Mitglieder nachhaltig zu stärken.
  • Fähigkeiten & Kapazitäten - Wertschöpfung in Afrika ist wegen der schlechten Infrastruktur kaum möglich. Wenn es mehr Unternehmen wie fairafric gibt, steigt lokal die Qualität von Services und Infrastruktur was wiederum neue Unternehmen anlockt.
  • Nachhaltigkeit - Zusammen mit Partnern hilft fairafric den Farmern ihre Farmen nachhaltiger zu bewirtschaften. Gleichzeitig arbeiten sie ständig daran die eigene Nachhaltigkeit zu optimieren.